Die ideale Mode für heiße Tage
Wenn das Thermometer an der 30-Grad-Marke kratzt und keine Abkühlung in Sicht ist, fragt man sich morgens beim Blick auf den Wetterbericht unweigerlich: Was soll ich bloß anziehen? Am liebsten nur einen Bikini und ab an den Baggersee, schon klar, aber das funktioniert wohl für die wenigsten von uns im Alltag. Wir haben euch ein paar Styling-Tipps mitgebracht, mit denen ihr garantiert nicht ins Schwitzen geratet und die darüber hinaus auch bürotauglich daherkommen.
1. Welches Material?
Dass sich im Hochsommer niemand in Wolle, Leder, Samt und andere schwere Stoffe hüllt, versteht ich von selbst. Wenn sich eine Hitzewelle ankündigt, gilt die Devise: Je leichter die Klamotten sind, desto besser. Außerdem sollte man unbedingt auf Naturmaterialien setzen. Natürliche Fasern wie Baumwolle, Leinen, Seide und Viskose sind atmungsaktiv und halten schön kühl, wohingegen Synthetikstoffe mit Polyester, Nylon und Acryl mit ihren luftundurchlässigen Eigenschaften am Körper kleben und für unangenehme Gerüche sorgen.
2. Welcher Schnitt?
Genauso wichtig wie das Material eurer Sommergarderobe ist der Schnitt. Luftige Silhouetten sind ein Muss für alle, die Hitzestau und Sauna-Feeling vermeiden sollen. Skinny Jeans, Pencil Skirts und enge Shirts bleiben jetzt lieber im Schrank. Stattdessen haben weit geschnittene Leinenhosen, Culottes, Maxi-Röcke, Flatterkleider und locker sitzende Blusen und Shirts ihren großen Auftritt, die Raum für Frischluft geben und nicht zu eng am Körper anliegen.
3. Welche Farbe?
Auch bei der Wahl der Farbe kann man Einfluss nehmen auf den Wohlfühlfaktor seiner Garderobe bei 30 Grad und mehr. Es ist kein Geheimnis, dass Schwarz die Sonne anzieht und man in dunklen Farben generell schneller schwitzt. Deshalb ist Weiß die perfekte Sommerfarbe, genauso wie Creme- und Pastellnuancen. Je nach Schnitt und Material sollte man aber beachten, dass zum Beispiel auf hellen Blau- und Grautönen Schweißflecken besonders schnell sichtbar werden.
4. Welche Schuhe?
Zu guter Letzt darf auch das passende Schuhwerk nicht fehlen, wenn es um die perfekte Hochsommermode geht. Socken in Turnschuhen, Boots und andere geschlossene Schuhe sollten die Ausnahme bleiben. Lasst eure Füße wann immer es geht so frei wie möglich und setzt auf Sandalen und Flip Flops. Für das Büro und andere Situationen, in denen offenes Schuhwerk eher nicht gefragt ist, empfehlen sich Ballerinas, Slipper oder Mules, die vorne geschlossen sind.