Kleider machen Leute: Der moderne Dresscode
Der altbekannte Spruch „Kleider machen Leute“, hat heutzutage im Berufsalltag immer noch seine Berechtigung. Allerdings ist der Dresscode insgesamt im Büro legerer und kreativer geworden. Einige wichtige Grundregeln gilt es weiterhin zu beachten, die mit diesem kleinen Einblick gezeigt werden.
Wann schickt sich welcher Dresscode?
Im Grunde genommen gibt es einige wenige Dresscodes, die für das moderne Büro die Basis bilden und einem jeden Angestellten nicht alt zu fremd sein sollten. Business Attire – Business Formal – Business Causal. Diese drei verschiedenen Dresscodes bilden die Grundlegung eines notwendigen Kleiderschrankes. Vor allem bei Terminen mit Kundenkontakt empfiehlt es sich, die eigene Kleidung dem Dresscode Business Attire anzupassen. Hierbei wird ein ordentlicher Zweiteiler oder Dreiteiler in schwarz, dunkelblau oder anthrazit getragen. Die Hemdfarbe sollte schlicht gehalten werden, genau wie die notwendige Krawatte. Freizeitkleidung ist ein No-Go. Business Formal beschreibt den alltäglichen Dresscode im Büro. Hier wird der Schwerpunkt weniger auf den Kundenkontakt gelegt. Allerdings ist ein anständiger Anzug mit Krawatte weiterhin Pflicht. Der Dresscode Business Casual bietet einem bereits mehr Freiheiten. Standard sind Baumwollhosen und farbige Hemden, alternativ zum Businesshemd wäre ein Bottom-Down Hemd. Außerdem darf die Krawatte bei diesem Dresscode im Schrank bleiben. Bekannt ist dieser Dresscode vor allem durch den Casual-Friday, als anbahnende Einleitung des Wochenendes.
Der moderne Kleiderschrank
Zur Erfüllung dieser Dresscodes bedarf es einer gewissen Grundausstattung. Man benötigt mindestens drei Anzüge. Sie sollten schwarz, dunkelblau oder anthrazit sein. Denn auch bei der Farbe gilt es sich an einem schlichten Outfit zu orientieren. Dementsprechend sollten auch die Hemden gewählt werden. Bei normalen Business-Hemden, wovon mindestens fünf vorhanden sein sollten, sind schlichte, helle Farben zu empfehlen. Hierfür sollten immer diverse Hemden-Sales in Internetshops beachtet werden, um den ein oder anderen Euro zu sparen. Was darüber hinaus regelmäßig ins Auge stechen kann oder als kreativer Bestandteil erachtet werden sollte, ist die Krawatte zum Anzug. Wichtig ist hier vor allem, dass sie zum restlichen Anzug passt und keinen unangenehmen Kontrast bildet. Eine Beratung im Fachgeschäft ist nie verkehrt. Zum Schluss ist die Wahl des Schuhwerkes nicht zu vernachlässigen. Ein ordentliches Paar Lederschuhe sollte das Gesamtbild abrunden. Abgelaufene Schuhe sollten vermieden werden.
Details, die viel ausmachen können…
Neben dieser Basis gibt es noch weitere Kleinigkeiten, welche das Outfit zu etwas Besonderem machen können. Zum Beispiel ist ein Manschettenhemd mit angemessenen Manschettenknöpfen etwas, was zur Individualisierung beitragen kann. Die Manschettenknöpfe sollten ebenso bescheiden sein und nicht prunkvoll. Ein weiteres Accessoire, welches beim Outfit von Kreativität zeugen kann, ist ein Einstecktuch. In einer passenden Kombination kann es ein wahrer Hingucker sein. Es ist jedoch ratsam, eine zu starke Auffälligkeit zu vermeiden. Eine Armbanduhr wird heutzutage ebenso mehr als Accessoire gehandhabt. Wie bei den meisten anderen Punkten kann eine zu eindrucksvolle Uhr einen unangenehmen Eindruck beim Gegenüber vermitteln. Eine unauffällige Armbanduhr mit Lederband ist vielleicht genau das richtige.
All diese Ratschläge sollten mit einem Hauch eigener Interpretation beachtet werden und bei Unklarheiten sollte eine eigene Recherche Abhilfe schaffen. Jedoch gilt es immer, auch die individuellen Erwartungen der Firma zu berücksichtigen, da sie je nach Branche stark variieren können.