Die 3 schönsten Prints für den Winter 2021/22
Klassischerweise wird die Modewelt im Herbst und Winter gerne etwas ruhiger, gedeckter und dunkler. Knallbunte Farben und wilde Muster weichen dann Jahr für Jahr erdigen, schlichteren Tönen und dezenteren Prints. Damit es uns allen in der düsteren Jahreszeit aber nicht zu trist ums Herz wird bei all dem Grau, Beige, Schwarz und Braun, darf ruhig etwas Auflockerndes her, finden wir. Deshalb haben wir euch heute die drei angesagten Muster für den Winter 2021/22 mitgebracht. Sie alle sind zwar alte Bekannte, die auch eher leise als laut daherkommen, aber sie eignen sich doch allesamt dazu, der Wintergarderobe auf harmonische und stilvolle Art ein wenig Leben einzuhauchen. Los geht’s!
1. Karos
Das Karomuster ist einer der unbestrittenen Klassiker einer jeden Herbst-/Wintersaison. Meist kommt es in Form von großflächigen Plaids und in warmen, erdigen Tönen beziehungsweise festlichem Rot daher. Dieses Jahr weitet sich der Trend allerdings aus auf zahlreiche weitere Karovarianten, von Vichy über Gingham bis Glencheck, das heißt, es geht jetzt sowohl groß- als auch kleinkariert zu – und zwar auf Röcken wie auf Kleidern, auf Hosen wie auf Blusen, auf Mänteln wie auf Schals. Was die Farbwahl angeht, bewegt sich alles im eher gedeckten, neutralen Bereich.
2. Blumen
Anders als das Plaid-Muster sind florale Prints eigentlich eher im Frühling und im Sommer zu finden, aber seit einigen Jahren zieren Blumen auch gerne die Mode der kalten Jahreszeit. Dann bevorzugt in dunklen Tönen und eher gedeckt als tropisch-bunt. Diese Saison allerdings kommt eine weitere Neuinterpretation ins Spiel: An die Stelle von großen romantischen Blüten rücken jetzt Streblumen im Mini-Format, die manchmal sogar erst auf den zweiten Blick als Blumenmuster zu erkennen sind. Die winzigen Blüten kommen meist weiß daher und zieren einfarbigen Grund auf Kleidern, Röcken, Pullis und Co.
3. Nadelstreifen
Der dritte Mustertrend für Herbst und Winter 2021/22: Nadelstreifen. Klingt für euch spießig und zu sehr nach Büro? Von wegen! Die zarten Streifen zeigen dieses Jahr, dass sie ganz schön cool und stylish sein können. Besonders angesagt wirken sie auf lässig geschnittenen Hosen, Röcken, Kleidern und Mänteln und bloß nicht klassisch-altbacken als weiße Streifen auf schwarzem Grund, sondern gerne in beziehungsweise auf zarten Farben. Wichtig ist auch, die Nadelstreifenteile nicht zu businesslike zu kombinieren. Also lieber mit Jeans, Sneaker und Strickpulli als mit Bluse, Blazer und Perlenkette. Je lässiger die Styling-Partner und je deutlicher der Bruch mit Althergebrachtem, desto cooler wirken die feinen Streifen.