Sale: Tipps für die Schnäppchenjagd
Ihr habt noch Platz im Kleiderschrank? Selbst wenn nicht, lohnt es sich jetzt, welchen zu schaffen, denn es ist wieder Sommerschlussverkauf.
Zugegeben, die Zeiten als der Schlussverkauf noch ein Gesellschaftsereignis war, dem man wochenlang entgegenfieberte, sind vorbei. Heute übernachtet niemand mehr vor Kaufhaustüren, um am nächsten Morgen die besten Schnäppchen zu ergattern. Stattdessen sieht man dem Sale eher gelassen entgegen, was auch daran liegt, dass es keinen einheitlichen Starttermin mehr für den Sommerschlussverkauf gibt. Inzwischen gehören Rabattaktionen zum Alltag, das ganze Jahr über findet man an den Schaufenstern Sale-Plakate und in den Online-Shops kann man sich immer wieder mal satte Rabatte sichern.
Dennoch hat sich der Sommerschlussverkauf einen Teil seines besonderen Charmes bewahrt. Schnäppchen macht schließlich jeder gern und vor allem all diejenigen, die jetzt erst in den Sommerurlaub starten, packen natürlich gerne noch das eine oder andere reduzierte Teil in den Urlaubskoffer. Die Art und Weise, wie wir den Sale nutzen, hat sich allerdings geändert: Nur reduzierte Angebote allein reichen uns nicht mehr und wir wandern zu den Anbietern, die zusätzliche Aktionen in petto haben. Das können beispielsweise eine 24h-Lieferung für nur einen Euro sein, wie sie aktuell von einem großen Versandhandelsunternehmen angeboten wird, oder auch diverse Gutscheinaktionen, bei denen man zusätzlich zu den günstigen Sale-Preisen noch mehr sparen kann. Andere Versandhäuser veranstalten zu bestimmten Zeiten eine Happy Hour, bei der ausgewählte Artikel noch günstiger zu erstehen sind, oder locken mit einer Versandkostenflatrate, bei der man in einem Jahr so viel bestellen kann, wie man möchte, ohne Lieferungskosten zu übernehmen.
Doch egal, was wir im Sommerschlussverkauf zu ergattern hoffen und ob wir online zum Schnäppchenjäger werden oder uns ganz herkömmlich in der Fußgängerzone ins Getümmel stürzen - im Sale gibt es einige Dinge zu beachten, damit der Einkaufsspaß nicht zum Shopping-Frust wird.
1. Reduzierte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen
So sehr wir alle Rabatte lieben - wenn wir uns dafür entscheiden, ein Teil im Sale zu kaufen, sollten wir uns sicher sein, dass es passt beziehungsweise uns auch wirklich gefällt. Denn reduzierte Ware kann in der Regel nicht zurückgegeben werden. Einzige Ausnahme: Ist das Kleidungsstück beschädigt, haben wir natürlich sehr wohl das Recht, es umzutauschen.
2. Mit kühlem Kopf in den Kaufrausch
Bevor man angesichts all der tollen Rabatte und Schnäppchen in einen wahren Kaufrausch gerät, empfiehlt es sich, bereits vorher die Keypieces festzulegen, die man wirklich brauchen kann. Habe ich gute Sandalen bereits im Schuhschrank? Brauche ich wirklich noch eine Seidenbluse? Dieses Sommerkleid könnte man so langsam mal ersetzen ... - wer gezielt nach Schnäppchen Ausschau hält, vermeidet einen unkontrollierten Shoppingrausch.
3. Clever investieren
Fans von Designerkleidung können den Sale nutzen, um sich mit hochwertigen Teilen einzudecken, die man sich zum Normalpreis nicht so oft leisten will oder kann. Gerade bei zeitlosen Klassikern wie einem optimal geschnittenen Blazer, dem Kleinen Schwarzen oder einer perfekt sitzenden Jeans lohnt es sich, auf Designerschnäppchen zu setzen und die Garderobe mit qualitativ hochwertigen, langlebigen Einzelstücken zu ergänzen.
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