Fashion-No-Gos am Strand
Am Strand geht es in der Regel lässig zu, und außerdem steht hier hauptsächlich Spaß haben und Entspannen auf dem Programm, da möchte und sollte sich niemand mit lästigen und spießigen Modevorschriften auseinandersetzen müssen. Trotzdem gibt es einige No-Gos, die auch – und gerade – am Strand vermieden werden sollten, hauptsächlich, weil sie einfach super unpraktisch sind bei Hitze, Salzwasser, Sand und Co.
1. Schmuck
Egal, ob es das Goldkettchen ist, die Perlenohrringe oder der Brillantring: Echter Schmuck ist extrem empfindlich und kommt mit Hitze ebenso schlecht zurecht wie mit Salzwasser, Sonnencreme und Schweiß. Deshalb solltet ihr am Strand unbedingt auf eure Klunker verzichten beziehungsweise höchstens zu Modeschmuck, bunten Bändern oder Naturmaterialien greifen.
2. Ledertaschen
Genauso wie Edelmetalle und -steine, ist auch echtes Leder alles andere als stranderprobt. Dass man die schicken Lederschuhe am Strandtag lieber zu Hause lässt, versteht sich wohl von selbst, aber auch Ledertaschen haben zwischen Sand, Salzwasser und Sonnencreme nichts zu suchen. Jedenfalls nicht, wenn ihr noch länger etwas von eurer Lieblingstasche haben und ausgeblichenes, rissiges und fleckiges Leder vermeiden möchtet. Unsere Alternativempfehlung: Strandtaschen aus Stoff, Bast oder Nylon.
3. Billig-Sonnenbrillen
Nein, niemand muss mit der superteuren Designersonnenbrille am Strand liegen, aber die Billig-Version aus dem Ramschladen sollte es auch nicht unbedingt sein. Schließlich sind Sonnenbrillen viel mehr als nur modische Accessoires: Sie schützen unsere Augen vor gefährlicher UV-Strahlung. Und genau das können Billig-Brillen ohne zertifizierte Gläser nicht leisten. Also: Beim Kauf unbedingt auf den UV-Schutz achten und niemals ohne an den Strand!
4. Samt-Trend
Darauf, Samt am Strand zu tragen, wärt ihr sowieso nie gekommen? Dann könnt ihr diesen Absatz getrost überlesen. Allerdings liegen Bikinis und Badeanzüge aus Samt bei vielen Fashionistas momentan voll im Trend. Was am Pool oder im Freibad gut aussehen mag, ist am Strand aber absolut unpraktisch, denn Sand und Samt sind alles andere als gute Freunde.
5. Falsche Größe
Beachwear in der richtigen Größe und dem passenden Schnitt zu finden, ist für viele von uns ein nervenaufreibendes Unterfangen. Aber: Es lohnt sich und sollte unbedingt auf sich genommen werden, denn nichts ist unangenehmer als ein Bikinihöschen, das nicht richtig sitzt oder ein Oberteil, das ständig verrutscht. Also: Lieber beim Kauf etwas mehr Zeit investieren und den perfekten Bikini finden, als später am Strand schlechte Laune haben.