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Fashion No-Gos
vom 18.04.2014

Die sieben schlimmsten Modesünden

Fashion No-Gos: Die sieben schlimmsten Modesünden

Eines vorweg: Ja, Mode ist natürlich Geschmackssache und was der eine für die absolute Style-Offenbarung hält, muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Darüber hinaus gibt es Trends, die beispielsweise die beste Freundin aussehen lassen wie ein Supermodel, an uns selbst aber wirken, als wollten wir zur Bad Taste Party. Und dann sind da noch die Trends und Phänomene, die eine Zeitlang der heißeste Sch... sind und ein Jahrzehnt später der Inbegriff des schlechten Geschmacks. Die Modewelt ist bunt, facettenreich und schnelllebig und noch dazu gespickt mit kleinen, fiesen Fettnäpfchen und Ungerechtigkeiten. Aber es gibt einige Dinge, die gehen einfach gar nicht. Niemals. Nirgends. Und an niemandem. Wir zerren heute mal die sieben schlimmsten und wirklich unverzeihlichen Modesünden ans Licht.

1. Socken in Sandalen

Ja, auf Laufstegen sieht man dieses Phänomen immer wieder, aber was in der Kunst erlaubt ist, bleibt im Alltag einfach nur peinlich: Socken in Sandalen sind der Klassiker Nummer eins unter den Modesünden. Egal, ob Mann oder Frau - diese Kombination geht wirklich gar nicht.

2. Comic-Krawatten

So sehr wir die Simpsons, Mickey Mouse oder die Schlümpfe lieben - auf Krawatten haben sie nichts zu suchen. Egal, ob im Berufsleben, bei Familienfesten oder in der Oper: Männer, die Comic-Prints auf dem Schlips tragen, kann man einfach nicht ernst nehmen. Oder witzig finden. Oder sexy. Wer Zeichentrick-Krawatten trägt, ist selbst Schuld, wenn er zur peinlichen Lachnummer wird.

3. Zweckentfremdung

Die Sache mit der Zweckentfremdung ist ein ganz großes Ding in der Modewelt. Natürlich sollte jeder in seiner Freizeit das tragen, was er persönlich schön, bequem oder modisch findet, aber irgendwo hört der Spaß auch auf. Pyjamas gehören ins Bett, Trainingshosen ins Fitnessstudio, Bikinis ins Schwimmbad und Crocs - wenn es wirklich unbedingt sein muss - in den Garten oder zumindest in die eigenen vier Wände. Trekkingsandalen sind - wie der Name schon sagt - sicher nützlich auf Wanderungen und Gummistiefel bei Regenwetter. Aber abseits ihrer natürlichen Umgebung wirken all diese Kleidungsstücke im besten Falle uncool und im schlimmsten Fall lächerlich peinlich.

4. Kurzärmlige Hemden

Kurzarmhemden sollen der Männerwelt im Sommer das Leben leichter, luftiger und angenehmer machen, sind aber leider in erster Linie einfach nur unelegant und spießig. Dabei gibt es so coole Alternativen: Entweder zum Poloshirt greifen oder beim langärmligen Hemd ganz lässig die Ärmel hochkrempeln. Das wirkt nämlich zusätzlich so richtig dynamisch.

5. Bauchfrei

Über den Bauchfrei-Look gibt es immer wieder hitzige Debatten. Er taucht alle paar Jahre in schöner Regelmäßigkeit wieder auf den Laufstegen und den Straßen der Modemetropolen auf und ruft nicht nur besorgte Mütter, Nierenärzte und Sittenwächter auf den Plan. Unser Fazit: Wenn schon bauchfrei, dann ohne Nabelschau. Ein schmaler Streifen Haut in Taillenhöhe ist okay, alles andere geschmackloser Modeschnee von gestern.

5. Feinripp-Unterwäsche

Männer in Unterhemden - daran scheiden sich die Geister. Die Mehrheit der Menschen findet den Proll-Look aber ziemlich unästhetisch, egal, ob er nun von solariumsgebräunten Pumpern stolz in Szene gesetzt wird oder das ausgeleierte Feinripphemd über der prallen Bier-Plauze spannt. Feinripp geht gar nicht und wenn schon, dann bitte die Unterwäsche wörtlich nehmen und unter anderen Kleidungsstücken verstecken. Danke.

6. Leggins

Allen Fashionistas, die jetzt entrüstet aufschreien, sei gesagt: Keine Panik, Leggins sind durchaus erlaubt und super cool und bequem ja sowieso, ABER bitte nur in Kombination mit einem Oberteil, das den Po bedeckt - egal, wie knackig und durchtrainiert dieser auch sein mag. Denn: Unabhängig von der Figur geben uns Leggins, die mit kurzen Oberteilen getragen werden, Informationen, um die wir nie gebeten haben.

7. Die falsche Größe

Ein ebenfalls weit verbreitetes Phänomen, das schnell zum Fashion Faux Pas wird: Kleidungsstücke in der falschen Größe auswählen. Wer keine 36 hat, sollte auch keine tragen. Punkt. Und wer eine 36 hat und sich aufgrund falscher Komplexe in Größe 42 hüllt, tut sich damit ebensowenig einen Gefallen. Klar, manche mögen es lieber enger und andere eher weit, aber das Ganze sollte sich doch im Rahmen halten. Presswurst-Klamotten, unter denen sich jedes noch so kleine Pölsterchen abzeichnet und eine sackartige Montur, die eigentlich zwei Personen Platz bieten würde, sind absolute No-Gos.

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